Stuttgart - Bienzle (a. D.) - B. und die schöne Lau (273)
Bienzle und Hannelore wollen in den Urlaub, als er von einem Gefängnisausbruch erfährt. Da er damals den Gefangenen Selnek selber hinter Gitter gebracht hatte, hilft er mit bei der Suche. Bienzle fährt zum Wohnort Selneks, während dieser in der Wohnung Bienzles Hannelore unter Druck setzt, damit diese den Aufenhtaltsort von Bienzle verrät. Dort in der Alb kann der Flüchtige gefasst werden.Doch statt in den Urlaub muss sich Bienzle um einen Mord kümmern. Die Leiche des Bauern Laible wird in der örtlichen Höhle Blautopf gefunden, Laible war passionierter Höhlentaucher und sehr erfahren.
Als Bienzle der Frau des Toten Vera Laible die Todesnachricht überbringt, scheint diese kaum berührt.
Die Witwe, die im Ort „die schöne Lau“ genannt wird, scheint ein Kind von Traurigkeit zu sein: Aufgrund ihres guten Aussehens wurde sie von den männlichen Bewohnern begehrt und hatte sich mit dem jungen Thomas Weinmann auch einen Liebhaber. Außerdem hat sie wohl ein gutes Erbe zu erwarten.
Infos:
Gedreht wurde der Film tatsächlich im schwäbischen Blaubeuren, wo es die Höhle Blautopf wirklich gibt. Mit dem Namen „die schöne Lau“ bezeichnen die Einwohner in den Erzählungen eine Nixe, die durch einen Diebstahl dafür gesorgt haben soll, dass Taucher die Tiefe der Höhlen nicht abschätzen können.
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