Köln - Ballauf - Schürfwunden (589)
Ballauf und Schenk | Tatort Köln | 2005 Die Kölner Kommissare Ballauf und Schenk suchen im Tatort „Schürfwunden“ eine Leiche ohne Daumen und landen in einem Dorf, das gerade umgesiedelt wird.
Vor dem Hintergrund der Demos im Hambacher Forst, der auch dem Übertagebau weichen soll, hat die Folge gerade einen aktuellen Bezug.
Der 30. Einsatz der befreundeten Kommissare Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär) führt die beiden Großstadt-Fahnder hinauf auf das Land, genauer gesagt in das Niemandsland eines Braunkohlereviers.
Die Kriminalgeschichte beginnt damit, dass bei der Kölner Kripo ein Päckchen landet.
So unauffällig die Postsendung auch ausschaut, so schockierend ist doch ihr Inhalt: im Paket liegt ein abgetrennter Finger. Die gerichtsmedizinische Untersuchung ergibt, dass der Daumen zu einem Mann gehört, der zum Zeitpunkt der Verstümmelung bereits tot war.
Die zu Rate gezogenen Ermittler Ballauf und Schenk gehen dem zunächst einzig brauchbaren Hinweis nach, nämlich dem Poststempel auf dem Paket.
Die Spur führt Max Ballauf und seinen Kollegen nach Schaffrath bzw. Neu-Schaffrath, einem kleinen Dorf in der Nähe Kölns.
Hier wütet der Abrissbagger, als die beiden Tatort-Kommissare eintreffen. Wegen eines Braunkohletragebaus muss der ganze Ort Schaffrath umgesiedelt werden, um an anderer Stelle zu Neu-Schaffrath zu werden – sogar der örtliche Friedhof wird verlegt. Lediglich die alte Dorfkneipe wird noch betrieben; hier werden die letzten Biere ausgeschenkt.
Die Inhaberin des „Goldenen Pflug“, Alice Rausch, widersetzt sich zusammen mit ihrer Tochter Tatjana und der Großmutter der unfreiwilligen Umsiedlung und lässt die Gastwirtschaft solange geöffnet wie möglich.
Die Neu-Schaffrather, die bereits umgezogen sind, kommen immer noch auf ein Bier hierher und tragen ihren Teil zum üblichen Dorftratsch bei.
Nach einiger Recherchearbeit finden Max Ballauf und Freddy Schenk in dieser Folge heraus, dass die Postsendung mit dem amputierten Daumen in unmittelbarem Zusammenhang zu einem einem Überfall steht, der vor einiger Zeit auf einen Geldtransporter verübt wurde.
Daran beteiligt war Guido Jensch, der damals fliehen konnte und zu dem der nun abgeschnittene Finger gehört.
Aus Mangel an Beweisen konnte die vermutliche Komplizin des Geldräubers, Gitte Schäfer, nicht verurteilt werden.
Seit kurzem ist sie wieder auf freiem Fuß.
Aber welche Rolle spielt nun das idyllische Dorf bei einem Raubüberfall auf einen Geldtransporter?
Die beiden Kölner Kriminalisten rätseln.
Einzig Hansi Lensen der Gehilfe der attraktiven Alice Rausch, scheint der Polizei etwas zu verheimlichen. Doch als Ballauf und Schenk den Verdächtigen stellen, passiert ein Unglück…
Vor dem Hintergrund der Demos im Hambacher Forst, der auch dem Übertagebau weichen soll, hat die Folge gerade einen aktuellen Bezug.
Der 30. Einsatz der befreundeten Kommissare Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär) führt die beiden Großstadt-Fahnder hinauf auf das Land, genauer gesagt in das Niemandsland eines Braunkohlereviers.
Die Kriminalgeschichte beginnt damit, dass bei der Kölner Kripo ein Päckchen landet.
So unauffällig die Postsendung auch ausschaut, so schockierend ist doch ihr Inhalt: im Paket liegt ein abgetrennter Finger. Die gerichtsmedizinische Untersuchung ergibt, dass der Daumen zu einem Mann gehört, der zum Zeitpunkt der Verstümmelung bereits tot war.
Die zu Rate gezogenen Ermittler Ballauf und Schenk gehen dem zunächst einzig brauchbaren Hinweis nach, nämlich dem Poststempel auf dem Paket.
Die Spur führt Max Ballauf und seinen Kollegen nach Schaffrath bzw. Neu-Schaffrath, einem kleinen Dorf in der Nähe Kölns.
Hier wütet der Abrissbagger, als die beiden Tatort-Kommissare eintreffen. Wegen eines Braunkohletragebaus muss der ganze Ort Schaffrath umgesiedelt werden, um an anderer Stelle zu Neu-Schaffrath zu werden – sogar der örtliche Friedhof wird verlegt. Lediglich die alte Dorfkneipe wird noch betrieben; hier werden die letzten Biere ausgeschenkt.
Die Inhaberin des „Goldenen Pflug“, Alice Rausch, widersetzt sich zusammen mit ihrer Tochter Tatjana und der Großmutter der unfreiwilligen Umsiedlung und lässt die Gastwirtschaft solange geöffnet wie möglich.
Die Neu-Schaffrather, die bereits umgezogen sind, kommen immer noch auf ein Bier hierher und tragen ihren Teil zum üblichen Dorftratsch bei.
Nach einiger Recherchearbeit finden Max Ballauf und Freddy Schenk in dieser Folge heraus, dass die Postsendung mit dem amputierten Daumen in unmittelbarem Zusammenhang zu einem einem Überfall steht, der vor einiger Zeit auf einen Geldtransporter verübt wurde.
Daran beteiligt war Guido Jensch, der damals fliehen konnte und zu dem der nun abgeschnittene Finger gehört.
Aus Mangel an Beweisen konnte die vermutliche Komplizin des Geldräubers, Gitte Schäfer, nicht verurteilt werden.
Seit kurzem ist sie wieder auf freiem Fuß.
Aber welche Rolle spielt nun das idyllische Dorf bei einem Raubüberfall auf einen Geldtransporter?
Die beiden Kölner Kriminalisten rätseln.
Einzig Hansi Lensen der Gehilfe der attraktiven Alice Rausch, scheint der Polizei etwas zu verheimlichen. Doch als Ballauf und Schenk den Verdächtigen stellen, passiert ein Unglück…
Quelle https://tatort-fans.de