Münster - Thiel - Spargelzeit (775)
Prä-kommissarialsprich, einer der Hauptdarsteller wird später zum Kommissar - hier Jörg Hartmann als Spargelbauer Martin Pütz, den wir als Faber in Dortmund kennen.
Launiger Tatort mit ein paar guten Sprüchen, aber kein Highlight
Boerne kommt zum Tatort mit Gummistiefeln mit Karomuster: „Ja, was ist? Ich weiß. Guter Geschmack macht sehr einsam."
Prof. Boerne zu "Alberich": "Der Job ist perfekt für Ihresgleichen. Kein Bücken bei der Ernte. Und es braucht nicht mehr als Ihre süßen kleinen Trippelschritte, um von einem Spargel zum nächsten zu kommen."
Boerne zu Thiel: ".. und das Opfer hatte kurz vor seinem Tod sexuellen Kontakt, falls Ihnen das noch irgendwas sagt."
Inhalt:
Die Frau vom Spargelbauern Pütz wird tot aufgefunden, mal wieder in der Nähe vom Tatort anzutreffen: Vaddern, der sich nächtens dort rumgeschlichen hat, um Spargel zu klauen. Thiel reicht es und steckt seinen Vater in Untersuchungshaft.
In Verdacht kommen Pütz' Saisonarbeiter vor allem da sich an der Leiche die identischen DNA Spuren finden, wie damals bei der Vergewaltigung von Pütz' Tochter.
Thiel schickt seine Assistentin Nadeshda als versteckte Ermittlerin undercover zum Spargelstechen.
Mahlzeit!
